SV-Nachwuchs gewinnt 31 Medaillen und belegt Platz 3 in der Mannschaftswertung 

 
Am Sonntag, 7. Juli 2019, nahm der Freiberger Schwimmernachwuchs am Weil der Städter Schwimmfest um den Würmtalpokal teil. Bereits am frühen Vormittag fuhr eine kleine Mannschaft aus sieben Schwimmerinnen und neun Schwimmern ins Hallenbad der Sportvereinigung Weil der Stadt, die den Wettkampf zum 29. Mal ausrichtete. Rund 120 Schwimmerinnen und Schwimmer der der Jahrgänge 2004 bis 2011 kämpften an diesem Tag in um neue Bestzeiten, Medaillen und den Würmtalpokal als beste Mannschaft. Mit seinen 16 Teilnehmern stellte der SV Freiberg unter den elf Mannschaften das drittgrößte Team dar. In ihren 70 Einzelstarts erzielten die Freiberger insgesamt 31 Medaillen (13x Gold, 6x Silber und 12x Bronze) sowie 35 neue Bestzeiten und zwei erste Plätze in der Kombiwertung. Daneben hatte sich der SV Freiberg zu fünf Staffeln angemeldet, von denen der Nachwuchs vier mit dem 3. Platz abschloss. 

Allein fünf Goldmedaillen gingen auf das Konto von Leonie Wislych (Jg. 2006). Sie machte das Renne über 50m und 100m Freistil, 50m Rücken, 50m Schmetterling und 100m Lagen. Lediglich ihr 4. Platz über 50m Brust verwies sie in der Kombiwertung auf den 2. Platz. Obwohl er selbst etwas enttäuscht von seinen Zeiten war, durfte sich Leonard Prengemann (Jg. 2009) dennoch über vier goldene und eine Silbermedaille sowie Platz 1 in der Kombiwertung seines Jahrgangs freuen. Über 50m Freistil, Rücken, Schmetterling sowie 100m Lagen wurde er Erster, über 50m Brust Zweiter. Einen weiteren 1. Platz in der Kombiwertung erzielte Tim Schneider (Jg. 2008), nachdem er über 50m Brust und 50m Rücken jeweils als Erster und über 50m Freistil und Schmetterling als Zweiter anschlug. Über 100m Freistil und 100m Lagen erzielte er in neuer Bestzeit den 3. Rang und Bronze. Auch Samuel Talheimer (Jg. 2007) konnte in Weil der Stadt überzeugen. Über 50m Schmetterling und 100m Lagen schwamm er in neuer Bestzeit auf Rang 1, über 50m Brust und 50m Freistil auf Rang 2, was ihm auch in der Kombiwertung einen 2. Platz beschwerte. 

Finja Menzel (Jg. 2006) durfte sich über drei Medaillen freuen: Über 50m Brust erzielte sie Silber, über 100m Freistil und 100m Lagen jeweils Bronze. Freibergs älteste Teilnehmerin Hannah Knäb (Jg. 2004) sicherte sich zwei Bronzemedaillen über 50m Schmetterling und 100m Lagen sowie einen 3. Platz in der Kombiwertung ihres Jahrgangs. Zwei weitere Bronzemedaillen durften Magdalena Klee und Lotta Müller (beide Jg. 2008) mit nach Hause nehmen. Magdalena wurde Dritte über 50m Schmetterling und 100m Freistil, Lotta über 50m Brust und 50m Freistil sowie in der Kombiwertung. Wäre Lotta über 50m Schmetterling und 100m Lagen nicht wegen eines Wendenfehlers disqualifiziert worden, wäre für sie in sicherlich noch mehr drin gewesen. Mit drei neuen Bestzeiten und einer Bronzemedaille über 50m Rücken konnte Freibergs jüngste Teilnehmerin Soraya Zouaoui (Jg. 2010) sehr stolz auf sich sein. 

Unter den drei jüngsten Freiberger Jungs schaffte leider nur David Link (Jg. 2011) den Sprung aufs Treppchen. Über 50m Brust belegte er den 3. Platz. Seine gleichaltrigen Vereinskameraden Nils Hoppe und Nils Hartmann mussten sich bei ihren Starts mit undankbaren 4. und 5. Plätzen zufriedengeben. Ein kleines Trostpflaster für sie waren hier jedoch einige neue Bestzeiten. Besonders viel Pech hatte Arne Reken (Jg. 2008), der als Vierter über 50m Brust, 50m Rücken, 100m Freistil und in der Kombiwertung gleich vier Mal nur knapp an den Medaillenrängen vorbeischlitterte. Für Ivaylo Divev (Jg. 2008) war das Schwimmfest in Weil der Stadt der erste Wettkampf. Auch wenn der Wettkampfneuling genau wie Salah-Eddin Zouaoui und Lea Storz (beide Jg. 2009) am Sonntag ohne Medaille blieb, hatten die Drei und ihre Familien eine neue aufregende Wettkampferfahrung gemacht. 

Am Ende belegte der Nachwuchs unter allen elf Teams den 3. Platz. Den Würmtalpokal als beste Mannschaft sicherte sich mit großem Abstand der Gastgeber Spvgg Weil der Stadt, gefolgt vom Nachwuchs des TV Eutingen. Der SV Freiberg freut sich mit dem Nachwuchs über die erfolgreiche Wettkampfteilnahme und dankt den Kampfrichtern und Betreuern Manuela, Yvonne, Franzi, Vera und Stefan sowie den mitgereisten Familien für die Unterstützung am Beckenrand. 

Franziska Skrubel